Wie der Arbeitskreis Finanzen der SPD-Kreistagsfraktion Groß-Gerau im Rahmen des Ortstermins beim Kreiskrankenhaus am 22. Juli 2010 feststellen konnte, liegt die Stärke des Krankenhauses in seiner Größe und Überschaubarkeit, wodurch der persönliche Kontakt zum Patienten, aber auch der Kontakt untereinander gut funktioniert. In großen Gesundheitsfabriken, die mehrere hundert Betten und über 1.000 Mitarbeiter haben, könne dies nicht immer der Fall sein, erklärt der Direktor der Klinik, Wolfgang Wilhelm.
Dank der Unterstützung der SPD-Fraktion ist es nun möglich, das Krankenhaus weiter voranzubringen, sei es durch Renovierungen, Modernisierungen oder Sanierungen oder aber durch neue Geräte. In jedem Fall werden wir bis 2012/2013 all die Maßnahmen umgesetzt haben, die notwendig sind, um fit für die Zukunft zu sein, freut sich Wilhelm über das Engagement der Politik.
Das Krankenhaus steht in regem Kontakt mit anderen Krankenhäusern im näheren Umfeld. So erfolgen Einnahmen aus Raummieten und Nutzungsentgelte für Geräte, die den Finanzen des Hauses zugute kommen. Darüber hinaus nimmt die Klinik selbst Leistungen anderer Häuser in Anspruch, beispielsweise die Nutzung eines Magnetresonanztomographen oder die Verlagerung der theoretischen Ausbildung der Krankenpflegeschule. Beides findet nun in Darmstädter Kliniken statt.
Die Arbeitskreismitglieder konnten in Erfahrung bringen, dass die Identifikation der Bevölkerung mit dem Kreiskrankenhaus in der hiesigen ländlichen Gegend sehr ausgeprägt ist. Entsprechend erfreut zeigte sich auch Klinikdirektor Wilhelm, der sich sicher ist, dass die politische Entscheidung unser Krankenhaus zu unterstützen, bei unserer Bevölkerung auf breite Zustimmung und Beifall stoßen werde.