Dass Schulsozialarbeit auch an beruflichen Schulen notwendig ist, wissen im Kreis Groß-Gerau die Sozialdemokraten schon lange. Jetzt bekamen sie es aus erster Hand bestätigt. Bei einem Ortstermin an der Kreisberufsschule lobte Schulleiter Martin Gonnermann die gute Kooperation mit dem Schulträger und die innovative Schulpolitik. Im Kreishaus habe Landrat Thomas Will immer ein offenes Ohr, wenn es um zukunftsweisende Projekte gehe. So sei seine Schule seit vielen Jahren in der Entwicklungshilfe tätig und bilde Pädagogen für alle Teile der Welt aus.
Aber auch die tagtägliche Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern aus dem Kreis Groß-Gerau ist für die Schule von besonderer Bedeutung, wie die stellv. Schulleiterin Susanne Eißing bestätigte. So spielt die Schulsozialarbeit, gerade wenn es darum geht Schülern mit Problemen zu helfen eine große Rolle. Michaela Wissler, die diese Aufgabe seit Jahren mit Bravur bewältigt, stellte den Kommunalpolitikern aus dem Arbeitskreis Schule der SPD-Fraktion, mit der Ausschussvorsitzenden Ilse Meinke an der Spitze, ihre Arbeitsschwerpunkte ausführlich vor. In allen Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung spiele das soziale Lernen eine besondere Rolle. Ein positives Lernklima zu erzeugen, sei ihr ein besonderes Anliegen.
Ganz besonders erfreut waren die Besucher aber auch über den leckeren Gruß aus der Bäckerei der Schule. Auszubildende hatten sich vormittags eine süße Leckerei einfallen lassen.