Kreis-Jusos wählen neuen Vorstand

Die Jusos im Unterbezirk Groß-Gerau haben einen neuen Vorstand gewählt. Bei der Jahreshauptversammlung wurde der bisherige Co-Vorsitzende der Jusos Murat Karakaya zum Vorsitzenden gewählt. Als Stellvertreterin wurde Michela Baranelli einstimmig gewählt. Der restliche Vorstand der Kreis-Jusos setzt sich wie folgt zusammen: Matthias Moser (Kassierer), Devrim Arslan, Carolin Bender, Meike Jaksch, Sascha Kaub, Giovanni Nastro, Karsten Will, Behnam Yazdani (alle Beisitzer). Die vorherige Co-Vorsitzende Meike Jaksch hatte nicht mehr für den Vorsitz kandidiert, arbeitet aber weiterhin als beisitzendes Mitglied im Juso-Vorstand mit.
„Das Engagement, das die Jusos bei den vergangenen Kommunalwahlen gezeigt haben, ist absolut vorbildlich!“, lobte der neue Vorsitzende Murat Karakaya die Arbeit der Jusos im Kreis. „Nicht nur die Jusos im Unterbezirk haben tatkräftig Wahlkampf gemacht, auch die einzelnen Juso-AGs im Kreis haben durch vielfältige Aktionen auf sich aufmerksam gemacht.“. 24-Stunden-Infostände, eigene Filmproduktionen oder die „Atomfass-Aktionen“, bei denen die Jusos mit einem selbstgebastelten Atommüll-Fass in „Schutzkleidung“ durch verschiedene Innenstädte gelaufen waren, seien nur drei der zahlreichen erfolgreichen politischen Aktionen, die die Jusos auf die Beine gestellt hätten. „Auch in den Stadtparlamenten hat sich nach der Kommunalwahl einiges geändert. In zahlreichen Städten und Kommunen im Kreis sind Jusos in die Stadtparlamente eingezogen!“, freute sich Karakaya. „Wir wollen auch in Zukunft dafür sorgen, dass mehr junge Menschen politisch aktiv werden!“. Besonders gut habe die SPD in Raunheim mit ihrem Slogan „Frischer Wind für Raunheim“ das Anliegen der Jusos auf den Punkt gebracht. „Wir bringen frischen Wind und neue Ideen in die Politik!“, bekräftigte Karakaya.
Auch im Kreistag in Groß-Gerau sind zwei Jusos neu eingezogen. „Die Verjüngung der Parlamente findet auf allen Ebenen statt. Wir sind nicht nur auf der Straße aktiv, sondern wirken auch maßgeblich in Stadt-, Gemeindeparlamenten und auf Kreisebene an politischen Entscheidungen mit.“, fügte Karakaya hinzu. Für die Jusos sei es wichtig, Themen auf die Agenda zu setzen, und neue Impulse zu setzen. „Warmes Mittagessen für alle Schulkinder, der Ausstieg aus der Atomkraft, kostenfreie Bildung, mehr Gewerbeansiedlung und anständig bezahlte Arbeitsplätze. Wir wollen durch neue Ideen dazu beitragen, dass im Kreis Groß-Gerau innovative Projekte entstehen, von denen die gesamte Gesellschaft profitiert.“, so Karakaya.