Auf ihrer letzten Sitzung der Arbeitsgemeinschaft für Bildung beschäftigte sich die Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) der SPD sowohl mit ihrer Rolle wie mit anstehenden Themen, wie der AG-Vorsitzende Martin Trautvetter erklärt.
Eine Besonderheit im Kreis Groß-Gerau sei, dass es drei Schulträger (Kelsterbach, Rüsselsheim und den Kreis) gäbe. Wir wollen schulträgerübergreifend auf die Bildung in der Region schauen, so Trautvetter. Dazu wolle die Arbeitsgemeinschaft gerne auch Vertreter aus den Schulträgerkommunen einladen. Wir vertreten nicht nur die Interessen von Schulen oder Kindergärten, sondern alle bei Bildungsfragen Betroffenen und Handelnden sind zur Mitarbeit in der AfB eingeladen, betont der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft. Aufgrund des umfangreichen Themenspeichers, der bereits für das Jahr 2013 erstellt worden sei, wolle man zukünftig regelmäßige Treffen im Zweimonatsrhythmus durchführen. Aktuell seien Fragen der Modellregion Inklusion, Ganztagsschule, Schulentwicklungsplanung, Volkshochschulen sowie die Wahlfreiheit der Eltern von besonderer Bedeutung. Der Umgang mit G8 ist dabei von besonderer Bedeutung. Wir erwarten eine Reihe von Komplikationen bei der von der Regierung geplanten Umsetzung zum nächsten Schuljahr. Schließlich hat es schon die ersten Elternproteste gegeben, so Martin Trautvetter. Wie man durch anonyme Befragungen Verbindlichkeit erreichen wolle, erschließe sich nicht.
Das nächste Treffen der AfB findet am 21. Mai 2014, 18:00 Uhr, in der Gaststätte Zum Wagenrad (Am Sandböhl 3, Groß-Gerau) statt, Interessierte sind herzlich willkommen.