Es müssen Lehren aus dem Ergebnis gezogen werden

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Die Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA beschäftigt auch die Sozialdemokraten im Kreis Groß-Gerau.

„Trump hat eines erreicht: Er hat einer abgehobenen Politikerkaste den Spiegel vorgehalten. Seine Wahl ist Symptom einer gespaltenen Gesellschaft und geprägt durch die Angst Vieler, abgehängt zu werden. Da spielte auch sein Programm keine Rolle mehr. Es ging nur noch um Emotionen. Wenn wir das nicht ernst nehmen, kommen wir auch in Deutschland in eine ähnliche Lage, die wir als soziale Demokraten verhindern müssen“, kommentiert Jan Deboy, Kandidat der Groß-Gerauer Kreis-SPD zur Bundestagwahl und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, das Wahlergebnis.

Sein Parteifreund Thomas Will, Landrat und Vorsitzender der Kreis-SPD, hat das Ergebnis nicht überrascht, konnte sich aber einen Sieg Trumps lange Zeit nicht vorstellen. Dessen Präsidentschaft sieht er nun mit Sorge entgegen, fordert aber auch, daraus Lehren für Deutschland zu ziehen: „Die Wahlergebnisse der AfD zeigen, dass auch in Deutschland bei vielen Menschen die Wahlentscheidung von Emotionen geprägt ist. Dies ist kein Ausdruck einer antidemokratischen Haltung, aber ein deutlicher Protest gegen ein politisches System, das nach Auffassung vieler Bürgerinnen und Bürger sich nicht mehr für sie einsetzt. Wir müssen dies verstehen, und wieder Politik für die Menschen machen und nicht über deren Köpfen hinweg. Dies ist auch ohne Populismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit möglich.“

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