„Wissen, was wichtig ist“ / Viel Unterstützung beim Brunch im Schloss Dornberg
Schon wieder wählen gehen? Unbedingt! In gut acht Wochen wird im Kreis Groß-Gerau der Landrat für die nächsten sechs Jahre bestimmt. Wenn es nach den Menschen geht, die am Sonntag im Schlosshof in Dornberg zu einem „Hessischen Brunch“ zusammenkamen, dann kann der amtierende Landrat Thomas Will (SPD) seine erfolgreiche Arbeit für den Kreis fortsetzen.
Tosender Beifall der knapp 200 Gäste brandete auf, als er gemeinsam mit der neu gewählten SPD-Bundestagsabgeordneten Melanie Wegling durch den Torbogen fuhr – im roten Elektro-Scooter setzten beide nicht nur ein optisches Zeichen. Thomas Will wollte es als Signal für Klimaschutz, Energiewende und Nachhaltigkeit verstanden wissen – schließlich wird der Kreis Groß-Gerau bis 2030 seine gesamte ÖPNV-Flotte auf Wasserstoffantrieb umstellen.
Im Schlosshof waren Tische und Bänke festlich geschmückt, gegen die wenigen Regentropfen schütze das „Familienzelt“ aus der Mainspitze, und in der Cafeteria lockte ein reichhaltiges Buffet: Wurst aus Riedstadt, Brötchen und Brot aus Königstädten, Eier aus Bauschheim, Marmelade aus Bischofsheim – das Angebot war reichhaltig und regional. Das galt auch für warmen Speisen: von Apfelweinsuppe über grüne Sauce bis hin zu Krustenbraten – die Auszubildenden der „Ratsstube Bischofsheim“ zeigten ihr Können.
Richtige Entscheidung getroffen
Natürlich kam die Politik nicht zu kurz. „Unser Kreis ist besser durch die Pandemie gekommen als andere Regionen“ hörte man von der SPD-Landtagsabgeordneten Kerstin Geis „und das hat viel mit dem amtierenden Landrat zu tun“. Nicht motzen, sondern machen – das sei die Devise von Thomas Will, der sich engagiert für den Erhalt des Kreiskrankenhauses eingesetzt hat. Wenig später habe sich das in der Coronazeit als richtige Maßnahme gezeigt. „Wissen, was wichtig ist – das muss ein Landrat können“, so Geis, „und nicht nur alles dichtmachen.“
Viel Lob für diese Entscheidung bekam Thomas Will auch vom ehemaligen Bürgermeister der Kreisstadt, Helmut Kinkel. Überhaupt, die Gästeliste war so bunt wie vielfältig. So waren die Bürgermeister aus Büttelborn und Biebesheim, Marcus Merkel und Thomas Schell, ebenso zu Gast wie der Stadtverordnetenvorsteher aus Ginsheim-Gustavsburg, Thorsten Siehr – aber auch die grünen Partner waren dabei: Vize-Landrat Walter Astheimer und der frühere Kreisbeigeordnete Thomas Krambeer führten die Gästeliste an.
Präsent war auch die Wählerinitiative von Thomas Will: Hans Reinheimer, der Präsident des Roten Kreuzes, Petra Knacker, aktive Euroradlerin aus Mörfelden-Walldorf, Stefan Stein, der Vorsitzende des Kreiselternbeirates, oder Petra Scheible vom Sportkreis. Sie alle setzten sich – wie viele andere Menschen in unserem Kreis – dafür ein, dass Thomas Will sechs Jahre lang als Landrat weiterarbeiten soll.
Deutlich wurde auch, dass gerade in der Bildungspolitik große Themen anstehen. Eine halbe Milliarde Euro soll in die Erweiterung der Schulen und das Ganztagsangebot investiert werden. „Bevor 2026 der Rechtsanspruch kommt“, so Thomas Will, „müssen wir unsere Hausaufgaben gemacht haben.“
Dass er bei allem Engagement in der Politik auch handfest anpacken kann, bewies er mit seinem Team beim Auf- und Abbau im Schloss. Energie und Tatkraft von Thomas Will sind ansteckend: „Thomas, wir rocken das!“, war die einhellige Meinung der Gäste.